Besonders in den großen Hautfalten unter den Achseln, unter den Brüsten, in den Leisten und in der Gesäßfalte kann es zu Pilzinfektionen mit Juckreiz, geröteter Haut und ggf. Bläschenbildung kommen. Die Anwendung von Adiclair® Salbe ist hier besonders zu empfehlen.
Viel schwitzen begünstigt diese Form der Pilzinfektion. Also: je trockener Sie die Haut halten, desto unempfindlicher ist sie.
Pilzinfektionen im Genitalbereich
Viele Frauen kennen das Problem: starker Juckreiz, Brennen und Rötung im Bereich der Scheide. Die antimykotische Kombinations-Therapie mit Adiclair® Vaginaltabletten und Adiclair® Creme hilft hier schnell. Scheidenpilzinfektionen neigen dazu, nach einer erfolgreichen Behandlung erneut aufzutreten. Bei diesen sogenannten Rezidiven sollte an mehrere Faktoren gedacht werden.
Besonders bei hartnäckigen Scheidenpilzinfektionen gilt:
Der Darm als Pilzreservoir!
Scheidenpilzinfektionen treten ausgesprochen häufig zusammen mit einer Darmmykose auf. Deshalb sind die Suche nach einem solchen Infektionsherd und ggf. die Therapie erfolgversprechend.
Vermindern Sie das Risiko!
Die Infektionen werden durch die Einnahme von hormonellen Kontrazeptiva begünstigt, eine Umstellung der Empfängnisverhütung kann weiterhelfen.
Zu viel Hygiene ist ungesund!
Intimsprays, alkalische Seifen und luftundurchlässige Kleidung verringern die natürlichen Schutzmechanismen der Haut und schaffen ein Klima, das Pilzinfektionen fördert.
Wesentlich seltener treten Pilzinfektionen im Genitalbereich bei Männern auf. Sie können mit Adiclair® Creme gut behandelt werden.
Windeldermatitis
Die Haut von Säuglingen ist sehr empfindlich, besonders wenn sich im Windelbereich Wärme und Feuchtigkeit stauen. Hauptsächlich durch Candida albicans verursacht, kommt es dann zu Rötung, Schwellung, Bläschen- und Pustelbildung bis hin zu offenen Hautstellen und Krusten, die sich im Bereich der inneren Oberschenkel, am Po und im Genitalbereich ausbreiten.
Für das Kind ist diese Entzündung mit Schmerzen und Juckreiz verbunden, vor allem weil die Haut immer wieder mit Urin und Stuhl in Kontakt kommt und sehr schlecht abheilt. Eine effektive Therapie der Pilz-infektion sowie das Trockenhalten sind hier entscheidend.
Tipps zur Therapie:
Bei Windeldermatitis ist Adiclair® Salbe besser geeignet als Creme.
Trockene Haut ist weniger anfällig, deshalb: oft die Windeln wechseln, bei empfindlichen Säuglingen gut saugfähige und luftdurchlässige Einmalwindeln verwenden, die Haut sorgfältig abtrocknen und eventuell trocken fönen, wenn möglich Luft an die betroffenen Hautstellen lassen. Zu viel Hygiene ist eher schädlich, denn Seifen oder Badezusätze können den natürlichen Schutz der Haut angreifen und begünstigen eine Infektion dann sogar.
Führen Sie die Behandlung konsequent und lange genug durch: die Therapie sollte auch nach dem Abklingen der Symptome noch eine Zeit lang weitergeführt werden.
Das Problem der Wiederkehr!
Trotz konsequenter Therapie und vernünftiger Hygiene kann eine Windeldermatitis immer wieder auftreten. Dabei stecken sich die Kinder selbst mit Pilzen an, die sich vor allem im Magen-Darm-Trakt „verstecken“. Solche Pilzinfektionen von Säuglingen und Kindern können mit Adiclair® Suspension behandelt werden.
Pilzinfektionen an Händen und Füßen
Pilzinfektionen finden sich häufiger an den Füßen als an den Händen. Besonders gerne siedeln sich Pilze im feuchtwarmen Klima zwischen den Zehen an: die Haut quillt auf, wird rötlich, schuppt und kann Juckreiz verursachen. Es kann sogar zu Einrissen kommen. Gleichzeitig können die Fußnägel betroffen sein: sie verdicken und verfärben sich und werden brüchig. Genau wie an den Fußnägeln können auch an den Fingernägeln Pilzinfektionen auftreten.
Pilzinfektionen der Hände und Füße können mit Mykotin® Creme behandelt werden. Bei einem Nagelpilz sollte z. B. ein antimykotisch wirksamer Nagellack benutzt werden.
Wichtig ist:
Führen Sie die Therapie lange genug durch.
Halten Sie Hände, Füße und besonders die Zehenzwischenräume trocken; benutzen Sie möglichst Schuhe und Strümpfe, in denen Sie wenig schwitzen (z. B. Lederschuhe, Baumwollsocken) und wechseln Sie die Strümpfe regelmäßig.
Die Ansteckungsgefahr in Schwimmbädern ist besonders groß. Hier ist es sinnvoll, Badeschuhe zu tragen – um sich nicht anzustecken oder die eigene Erkrankung nicht an andere weiterzugeben.
Was ist Mundsoor?
Adiclair
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