_ALEVE_®, rezeptfreies Schmerzmittel mit lang anhaltender Wirkung
Von einem Schmerzmittel erwartet man, dass es schnell wirkt und gut verträglich ist.
Darüber hinaus ist bei der Mehrheit der Patienten auch eine lang anhaltende Wirkung gefragt. ALEVE® enthält den Wirkstoff Naproxen-Natrium, der bereits seit Jahren von Ärzten verschrieben wurde und nun rezeptfrei erhältlich ist.
*ALEVE*® wirkt bis zu 12 Stunden gegen Schmerzen
ALEVE® wirkt mit einer kleinen Tablette bis zu 12 Stunden. ALEVE® wirkt schnell. Es ist gut verträglich und enthält nur einen Wirkstoff. ALEVE® eignet sich für Schmerzen, die erfahrungsgemäß länger als 4 – 6 Stunden anhalten, z. B. akute leichte bis mäßig starke Rückenschmerzen, aber auch Zahn- und Kopfschmerzen.
• ALEVE® wirkt lang
• ALEVE® wirkt schnell
• ALEVE® ist effizient mit einer kleinen Tablette
• ALEVE® ist gut verträglich
• ALEVE® ist ein Monopräparat
Mehr zum Thema Schmerzen …
Mal wieder die vollen Wasserkästen die Treppe heraufgetragen oder sich beim Sport zu sehr ver-ausgabt? Manchmal merkt man danach, dass man sich zu viel zugemutet hat. Der Rücken reagiert auf die einseitige Belastung mit schmerzhaften Verspannungen.
Akute Rückenschmerzen sind in den meisten Fällen harmlos. In der Regel sollte man sofort beginnen, den Rücken wieder zu mobilisieren. Gymnastik unter fachkundiger Anleitung, begleitet von einer schmerzlindernden Medikation, hilft, schnell wieder fit zu werden. Warme Vollbäder wirken zusätzlich entspannend. Ein regelmäßiges Training zur Kräftigung der Rücken- und Schulterpartie beugt erneuten Beschwerden vor.
Auch wenn Sie mal zu lange in verkrampfter Haltung vor dem Computer gesessen haben oder die Arme und Schultern einseitig belastet haben, kann das zu Verspannungen im Schulter-Nackenbereich führen. Diese Verspannungen sind schmerzhaft und behindern die Bewegungsfreiheit. Unbewußt nimmt man eine Schonhaltung ein, um den spannungsverursachten Schmerz zu vermeiden. Diese Fehlhaltung führt jedoch nur zu weiteren Verspannungen. Die Einnahme eines Schmerzmittels kann den Teufelskreis aus Schmerz und Muskelverspannung durchbrechen
Aleve Filmtabletten 20 ST
[0279976]
Einheit: 20 ST
Darreichungsform: Fta
Hersteller: Bayer Selbstmedikation
ALEVE®Filmtabletten Wirkstoff: Naproxen-Natrium Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen und Fieber. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Aleve Indikation – Leichte bis mäßig starke Schmerzen – Fieber
Kontraindikation
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei: – Ungeklärten Blutbildungsstörungen – Magen- und Darmgeschwüren
Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz und Rheumamittel
Kinder unter 12 Jahren dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, da der Wirkstoffgehalt zu hoch ist.
Das Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden bei: – Angeborener Störung des Stoffwechsels des roten Blutfarbstoffes (z.B. akute intermittierende Porphyrie) – Systemischem Lupus erythematodes sowie Mischkollagenosen
Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich: – Bei Magen-Darm-Beschwerden oder bei Hinweisen auf Magen- oder Darmgeschwüre oder bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte – Bei Bluthochdruck oder Herzmuskelschwäche – Bei vorgeschädigter Niere – Bei schweren Leberfunktionsstörungen – Direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen
Das Arzneimittel darf bei Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronisch verengenden Atemwegserkrankungen nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden, da ein erhöhtes Risiko für das Auftreten allergischer Reaktionen besteht. Diese können sich äußern als Asthmaanfälle (sog. Schmerzmittel-Asthma), Wassereinlagerungen oder Nesselsucht.
Besondere Vorsicht ist auch geboten, wenn auf andere Stoffe allergisch reagiert wird, da hier bei der Anwendung von Naproxen ebenfalls ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen besteht.
Dosierung
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre: – Als Anfangsdosis 1-2 Filmtabletten Naproxen-Natrium (220-440 mg) und gegebenenfalls nach 8-12 Stunden eine weitere Filmtablette – Die Tageshöchstdosis beträgt höchstens 3 Filmtabletten Naproxen-Natrium (660 mg ).
Ältere Leute: – Nicht mehr als 2 Filmtabletten Naproxen-Natrium (440 mg ) pro Tag, verteilt auf 2 Einzeldosen
Nebenwirkungen – Erhöhte Gefahr von Magen-Darm-Blutungen (Geschwüre, Schleimhautdefekte, Magenschleimhautentzündungen) – Schmerzen im Bauchbereich
-Übelkeit, Erbrechen – Durchfall – Verstopfung – Geringe Blutverlusteüber Magen und Darm, die zu Blutarmut führen können – Sodbrennen – Völlegefühl
Gelegentlich: – Kopfschmerzen – Müdigkeit – Schwindel – Ohrgeräusche (Tinnitus) – Reizbarkeit – Erregung – Schlaflosigkeit – Seh- und Hörstörungen
-Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag und Hautjucken – Wassereinlagerungen an Händen und Füßen (besonders bei Patienten mit hohem Blutdruck)
Bei Anwendung als Zäpfchen können gelegentlich örtliche Reaktionen wie Reizerscheinungen, blutige Schleimabsonderungen oder schmerzhafter Stuhldrang auftreten.
Patientenhinweise – Das Arzneimittel sollte ohneärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage hintereinander eingenommen weden.
Schwangerschaft
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
-Über die Anwendung in der Schwangerschaft liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Da der Einfluss auf die Schwangerschaft ungeklärt ist, sollte das Arzneimittel in den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft nur unter genauer Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nicht mehr angewendet werden, da es wegen seines Wirkungsmechanismus zu einer Hemmung der Wehentätigkeit und einer Verzögerung/Verlängerung des Geburtsvorgangs kommen kann. – Bei Mutter und ungeborenen Kind kann es zu einer verstärkten Blutungsneigung kommen. – Das Arzneimittel sollte wegen möglichen verlangsamten Rückbildung der Gebärmutter und Verstärkung der Blutung nach der Geburt nicht im Wochenbett eingenommen werden. – Der Wirkstoff Naproxen und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilchüber und können somit auf den Säugling übertragen werden. Eine Anwendung während der Stillzeit sollte daher vermieden werden.
Artweise – Die Filmtabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen. – Da die Einnahme während dem Essen zu einer verzögerten Aufnahme des Wirkstoffs führen kann, sollte das Arzneimittel möglichst vor dem Essen (bei akuten Beschwerden auch auf nüchternen Magen) eingenommen werden. Dies fördert den Wirkungseintritt. – Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, das Arzneimittel während des Essens einzunehmen.
Sonstiges – Bei Auftreten stärkerer Schmerzen, insbesondere im Oberbauch, und/oder Schwarzfärbung des Stuhls darf das Arzneimittel nicht weiter eingenommen werden und der Arzt muss darüber benachrichtigt werden. – Wenn Schmerzmittelüber längere Zeit oder in größeren Mengen eingenommen werden, können dadurch Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch eine Erhöhung der Dosis des Arzneimittels behandelt werden dürfen. – Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephrophathie) führen. – Vor Operationen ist bei Einnahme von Naproxen der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.
Therapieüberwachung: – Bei Gerinnungsstörungen ist sorgfältige Überwachung erforderlich. – Bei längerdauernder Einnahme von Naproxen ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.