Eudorlin Schmerztabletten 20 ST
[2653255]
Einheit: 20 ST
Darreichungsform: Tab
Hersteller: Berlin-chemie/menarini
Eudorlin Schmerztabletten Wirkstoff: Acetylsalicylsäure und Coffein Anwendung: Bei leichten bis mäßigstarken Schmerzen. Hinweise: Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. . Ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage oder in höheren Dosen anwenden.
Eudorlin Indikation – Bei Schmerzen, z.B. Kopfschmerzen, Zahn- und Regelschmerzen – Bei Entzündungen
Kontraindikation
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei: – Magen- und Darmgeschwüren – Krankhaft erhöhter Blutungsneigung
Das Arzneimittel soll nicht oder nur unter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden bei: – Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz- und Rheumamittel sowie Entzündungshemmer – Gleichzeitiger Einnahme von gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z.B. Cumarinderivate, Heparin – mit Ausnahme von Darreichungsformen mit geringen Heparinmengen) – Asthma – Chronischen oder wiederkehrenden Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden – Vorgeschädigter Niere – Schweren Leberfunktionsstörungen – Kindern und Jugendlichen mit Fieber
Coffein soll nur in geringen Mengen (etwa 100 mg) beziehungsweise unter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden bei: – Herzrhythmusstörungen (Gefahr der Verstärkung) – Chronischer Lebererkrankung (Leberzirrhose) – Schilddrüsenüberfunktion (Gefahr der Coffein-Nebenwirkungen) – Angst-Zuständen (Gefahr der Verstärkung)
- Bei Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) und Überempfindlichkeit gegen Schmerz- und Rheumamittel aller Art: Erhöhte Gefährdung durch Asthmaanfälle (vor der ersten Einnahme den Arzt befragen)
- Vorsicht bei erhöhten Harnsäurespiegeln: Gichtanfall möglich
Dosierung
Erwachsene: – 1-3mal täglich 1 Tablette im Abstand von etwa 6 Stunden – Höchstens bis zu 4 Tabletten täglich
Nebenwirkungen – Magenschmerzen – Kleinstblutungen im Magen-Darm-Bereich – Übelkeit – Erbrechen – Durchfall – Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen, Ohrensausen, Sehstörungen oder Bewusstseinsstörungen – Eisenmangel – Schlaflosigkeit, innere Unruhe – Hoher Puls – Reizbarkeit, Kopfschmerzen – Zittern
Patientenhinweise – ASS soll ohneärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht längere Zeit (3-4 Tage) oder in größeren Mengen eingenommen werden.
Schwangerschaft
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
- Da der Einfluss von ASS auf die Schwangerschaft ungeklärt ist, sollte Acetylsalicylsäure im 1. und 2. Schwangerschaftsdrittel nicht eingenommen werden. – EineEinnahme im letzten Schwangerschaftsdrittel ist verboten. – Im letzten Schwangerschaftsdrittel kann die Einnahme von ASS zu einer Verlängerung der Schwangerschaft und zu Wehenhemmung führen. Bei Mutter und Kind ist eine gesteigerte Blutungsneigung beobachtet worden. Bei Einnahme von ASS kurz vorder Geburt kann es insbesondere bei Frühgeborenen zu Hirnlutungen kommen. Ebenso sind gefährliche Fehlentwicklungen beim ungeborenen Kind möglich. – ASS geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Während der Stillzeit kann das Befinden und Verhalten des Säuglings durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden. Bei längerer Einnahme oder Einnahme größerer Mengen sollte abgestillt werden.
Artweise – Nicht auf nüchternen Magen, sondern nach den Mahlzeiten mit Flüssigkeit (oder in Wasser zerfallen) einnehmen – Reichlich Flüssigkeit (1/2 bis 1 Glas Wasser) nachtrinken
Sonstiges – Bei Leber- und Nierenfunktionsstörungen muss die Einnahmemenge verringert und/oder der Abstand zwischen den Einnahmen verlängert werden. – Bei Einnahme vor Operationen ist der Arzt bzw. Zahnarzt zu informieren. – Schwindel und Ohrenklingen können insbesondere bei Kindern und älteren Menschen Anzeichen dafür sein, dass zu viel von diesem Medikament eingenommen wurde. In diesen Fällen ist der Arzt zu benachrichtigen. – Wenn während der Einnahme von Acetylsalicylsäure Zeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern, unverzüglich den Arzt aufzusuchen. – Bei Überschreitung der angegebenen Mengen können die Leberwerte (Transaminasen) ansteigen. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, insbesondere bei Kindern, erforderlich. – Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln kann, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme mehrerer schmerzstillender Medikamente, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Eudorlin Extra
Indikation – Leichte bis mäßig starke Schmerzen (z.B. Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen) – Fieber
EUDORLIN Migräne Wirkstoff: Ibuprofen Anwendungsgebiete: Zur Behandlung der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit und ohne Aura
zur Behandlung von Spannungskopfschmerzen. Ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 T