Hersteller: Lacoer Gmbh
Gilt Lösung Pumpspray Wirkstoff: Clotrimazol. Anwendungsgebiete: Pilzinfektionen (Mykosen) der Haut durch Dermatophyten, Hefen (z. B. Candida-Arten), Schimmelpilze und andere wie Malassezia furfur sowie Infektionen durch Corynebacterium minutissimum. Dies können sein: Mykosen der Füße, der Haut und Hautfalten, Pityriasis versicolor, oberflächliche Candidose
Erythrasma. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Cosopt Indikation
Bei Pilzinfektionen der Haut durch Hautpilze, Hefen (z.B. Candida-Arten), Schimmelpilze und andere, wie Malassezia furfur sowie Hautinfektionen durch Corynebakterium minutissimum.
Diese können sich äußern als: – Pilzinfektionen der Füße – Pilzinfektionen der Haut und Hautfalten – Pityriasis versicolor – Oberflächliche Candidosen
Cosopt Kontraindikation
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Dosierung – 2-3mal täglich dünn auf die erkrankten Stellen aufsprühen.
Nebenwirkungen
Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (1-10%):
Topisch (dermal, vaginal): – Hautreaktionen wie z.B. vorübergehende Rötung, Brennen und Stechen.
Unerwünschte Wirkungen, Einzelfälle:
vaginal:
GeneralisierteÜberempfindlichkeitsreaktionen unterschiedlichen Schweregrades; diese können die Haut (z.B. Juckreiz, Rötung), die Atmung (z.B. Atemnot), den Kreislauf (z.B. behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Bewusstseinsstörungen) und den Magen-Darm-Trakt (z.B. Übelkeit, Durchfall) betreffen.
Patientenhinweise – Wichtig für den Behandlungserfolg ist eine regelmäßige und ausreichend lange Anwendung des Arzneimittels. – Die Dauer der Behandlung ist abhängig von der Art, dem Ausmaß und der Stelle der Erkrankung.
- Um eine vollständige Ausheilung zu erreichen, sollte die Behandlung nicht gleich nach dem Abklingen der akuten entzündlichen Beschwerden oder der empfundenen Beschwerden beendet werden, sondern bis zu einer Behandlungsdauer von mindestens 4 Wochen fortgesetzt werden.
- Pityriasis versicolor heilt im allgemeinen in 1-3 Wochen ab.
- Bei Fußpilz sollte zur Vermeidung von Rückfällen trotz rasch empfundener Besserung ca. 2 Wochen über das Verschwinden der Krankheitszeichen hinaus behandelt werden.
Schwangerschaft
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
- Als Ergebnis einer Studie an Schwangeren ergibt sich der begründete Verdacht, dass der Wirkstoff (Clotramizol) bei vaginaler Anwendung im ersten Drittel der Schwangeschaft eine Steigerung der Abortrate hervorrufen kann. – Entsprechende Untersuchungen für das 2. und 3. Drittel der Schwangerschaft liegen nicht vor. – Die Anwendung des Arzneimittels sollte daher mit der gebotenen Vorsicht erfolgen, da Studien, die ein Fehlbildungsrisiko für den Menschen bei örtlicher Anwendung (auf der Haut/vaginal) ausschließen, nicht vorliegen.
- Während der Stillzeit sollte das Arzneimittel nicht an der milchgebenden Brust angewendet werden.
Artweise – Bei jeder Anwendung 1-2mal auf den Sprühknopf drücken, dies ist ausreichend auch bei großflächigen Pilzerkrankungen. – Der Sprühabstand sollte dabei 10-30 cm betragen.
Wechselwirkungen – Auf den erkrankten Hautstellen sollten Deos oder andere Kosmetika nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden, da eine Minderung der Wirksamkeit des Arzneimittels nicht ausgeschlossen werden kann.
Sonstiges – Das Arzneimittel nicht in die Augen bringen.
- Während der Anwendung sollten entsprechende hygienische Maßnahmen (z.B. regelmäßiger Wäschewechsel) durchgeführt werden.
Wie wirkt der Inhaltsstoff?
Clotrimazol wird gegen Hautpilze eingesetzt.
Pilzinfektionen äußern sich mit Jucken, Schuppung, Rötung oder Bläschen auf der Haut. In Hautfalten ist die Haut feucht und aufgeweicht.
Hautpilzerreger leben fast überall, häufig machen sie sogar einen Teil unserer natürlichen Hautflora aus. Deshalb findet man sie geballt in Schwimmbädern und Umkleidekabinen von Fitness-Studios und Saunas. Von alleine sind sie jedoch kaum ansteckend. Sie werden für den Menschen erst dann zu Krankheitserregern, wenn sein Abwehrsystem geschwächt ist.
So begünstigen Stress oder akute oder chronische Krankheiten (Erkältung, Diabetes) das Pilzwachstum. Auch eine bereits vorgeschädigte Haut ist anfällig für Pilze. Das können Wunden sein, aber auch eine insgesamt gestörte Hautflora durch zu intensive Hygienemaßnahmen oder durch eine Antibiotikatherapie. Weiterhin finden Pilze in feuchter, schlecht durchbluteter und dadurch abgeschwächter Haut (Hautfalten) ideale Wachstumsbedingungen.
50 ml
| Spray
PZN: 03157104
| Laves-Arzneimittel GmbH
20 ml
| Lösung
PZN: 03157096
| Laves-Arzneimittel GmbH