Ibuprofen wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend. Von ratiopharm gibt es jetzt neu den IBU-ratiopharm 2% Fiebersaft für Kinder ab 6 Monaten. Er ist farbstofffrei, ohne Gluten und schmeckt lecker nach Erdbeer-Sahne. Die praktische Dosierpipette erleichtert die Einnahme und unterstützt die Dosiergenauigkeit.
Ibu Ratiopharm 500 Lysinat Schmerztabl. 20 ST
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Einheit: 20 ST
Darreichungsform: Fta
Hersteller: Ratiopharm Gmbh
Ibu Ratiopharm 500 Lysinat Schmerztabletten
Wirkstoff: Ibuprofen-Dl-Lysin 500 mg (entspricht 292,6 mg Ibuprofen )
Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber. Das Arzneimittel ist bereits ab dem 10. Lebensjahr anwendbar. Es empfiehlt sich die Einnahme mit viel Flüssigkeit
Ibuprofen Indikation – Leichte bis mäßig starke Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen) – Fieber
Kontraindikation
Das Arzneimittel nicht einnehmen bei: – Asthmaanfällen, Nasenschleimhautentzündungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen Schmerz- und Rheumamitteln sowie Entzündungshemmern in der Vergangenheit – Bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen Magen- oder Darmgeschwüren oder Magen-Darmblutungen – Schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen – Schweren, unkontrollierten Herzbeschwerden
- Das Arzneimittel darf von Kindern unter 10 Jahren nicht eingenommen werden.
Besondere Vorsicht ist erforderlich bei: – Bestimmten Krankheiten der Körperabwehr (systemischer Lupus erythematodes (SLE) und Mischkollagenosen (mixed connective tissue disease) – Magen-Darm-Beschwerden oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) – Bluthochdruck und/oder Herzschwäche – Eingeschränkter Nierenfunktion – Leberfunktionsstörungen – Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Mittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen
- Besondere Vorsicht ist erforderlich bei gleichzeitiger Einnahme von mehr als 15 mg Methotrexat (Arzneimittel gegen Krebs).
Dosierung – Ibuprofen wird in Abhängigkeit von Alter bzw. Körpergewicht dosiert. – Die Tagesgesamtdosis beträgt bis zu 20-30 mg Ibuprofen pro kg Körpergwicht, verteilt auf mehrere Einzel-Einnahmen.
Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahre: – Bei Bedarf 1 Tablette – Höchstens 4 Tabletten täglich
Kinder 10-14 Jahre (ab 30 kg): – Bei Bedarf eine halbe Tablette – Höchstens 2 Tabletten täglich
- Für ältere Personen ist kein spezielle Dosisanpassung erforderlich.
Patientenhinweise – Ohneärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage einnehmen – Bestehen die Beschwerden über diesen Zeitraum hinaus, ist deren Abklärung durch einen Arzt erforderlich.
Schwangerschaft
-Über die Sicherheit der Einnahme von Ibuprofen in der Schwangerschaft liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Da der Einfluss des Arzneimittels auf die Schwangerschaft ungeklärt ist, sollte das Arzneimittel in den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. – Im letztenSchwangerschaftsdrittel ist die Einnahme von Ibuprofen verboten. Aufgrund des Wirkmechanismus könnte es zu einer Hemmung der Wehentätigkeit, einer Verlängerung von Schwangerschaft und Geburt, Herz- und Nierenschäden beim Kind, verstärkter Blutungsneigung bei Mutter und Kind und verstärkter wassereinlagerung bei der Mutter kommen. – Ibuprofen geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling nicht bekannt sind, ist bei kurzfristiger Einnahme der empfohlenen Dosis bei Schmerzen oder Fieber eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich. Sollteeine längere Einnahme bzw. Einnahme größerer Mengen (mehr als 1200 mg Ibuprofen pro Tag) erforderlich, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.
Artweise – Unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit während oder nach einer Mahlzeit einnehmen – Bei empfindlichem Magen empfiehlt es sich, die Tabletten während der Mahlzeiten einzunehmen.
Wechselwirkungen – Bei gleichzeitiger Einnahme von Tabletten gegen hohen Blutzucker vorsichtshalber Kontrollen der Blutzuckerwerte durchführen
Sonstiges – Bei stärkeren Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Kot oder bei Schwarzfärbung des Kots ist das Arzneimittel abzusetzen und sofort der Arzt zu informieren. – Nebenwirkungen können vermindert werden, wenn stets die kleinste wirksame Menge für die kürzest mögliche Zeit eingenommen wird.
-Bei langfristiger Einnahme regelmäßig die Leberwerte, die Nierenfunktion sowie das Blutbild kontrollieren lassen – Bei längerem hochdosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen entstehen, die nicht durch erhöhte Mengen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. – Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.