Imidin Nasenspray 10 ML
[4507581]
Einheit: 10 ML
Darreichungsform: Nas
Hersteller: Pharma Wernigerode Gmb
Imidin Nasenspray Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid Anwendungsgebiete: Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Imidin N ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt Wirkstoff: Xylometazolin hydrochlorid
Imidin Zusammensetzung
Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid
1 ml Lösung enthält 1,0 mg Xylometazolinhydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Benzalkoniumchlorid, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat 2H2O, Glycerol 85%, Gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, Rhinitis vasomotorica, Rhinitis allergica. Imidin N Nasenspray ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile, Rhinitis sicca, Kinder unter 6 Jahren. Vorsicht bei Patienten, die mit MAO-Hemmern und anderen blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden, bei Engwinkelglaukom, koronarer Herzkrankheit, Hypertonie, Phäochromozytom, Hyperthyreose, Diabetes. Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit: Kontraindiziert, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Nebenwirkungen: Leichte Reizerscheinungen (Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut), reaktive Hyperämie (häufig). Längerer oder häufiger Gebrauch sowie höhere Dosierung kann intranasal zu Brennen oder Trockenheit der Schleimhaut sowie zu einer reaktiven Kongestion mit Rhinitis medicamentosa führen. Dieser Effekt kann schon nach 5-tägiger Behandlung auftreten und nach fortgesetzter Anwendung eine bleibende Schleimhautschädigung mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) hervorrufen. Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit oder Müdigkeit (selten), Herzklopfen, Pulsbeschleunigung, Blutdruckanstieg (gelegentlich).
Anwendungsgebiete:
Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Imidin N Nasenspray ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt.
Imidin Kinderbad mit Thymian
Beruhigt die Atemwege durch Thymian
Pflegt empfindliche Kinderhaut durch Mandelöl
Ohne schäumende Substanzen
Imidin Eukalyptusbad
Erleichtert die Atmung durch Eukalyptus
Mit pflegenden pflanzlichen Ölen
Imidin N Nasentropfen Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid Anwendungsgebiete: Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Imidin N ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt Wirkstoff: Xylometazolin hydrochlorid
Indikation – Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei akutem Schnupfen – Bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) – Bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica)
Kontraindikation
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei: – Trockener Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca) – Säuglingen, Kleinkindern und Kindern unter 6 Jahren
- Das Arzneimittel darf nur mit besonderer Vorsicht und unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden bei erhöhtem Augeninnendruck.
Das Arzneimittel darf nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden bei: – Personen, die mit blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden – Schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. koronarer Herzkrankheit, Bluthochdruck) – Phäochomozytom (Nierentumor) – Stoffwechselstörungen wie Schilddrüsenüberfunktionoder Zuckerkrankheit
Dosierung
Erwachsene und Schulkinder: – 1-3 mal täglich 1-2 Tropfen in jede Nasenöffnung einbringen – Die Menge richtet sich nach der individuellen Empfindlichkeit und der klinischen Wirkung – Ohne ärztliche Anordnung nicht länger als 5 Tage anwenden
Nebenwirkungen – Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut – Herzklopfen, Pulsbeschleunigung – Blutdruckanstieg – Bei längerer Anwendung und Überdosierung von schleimhautabschwellenden Mitteln kann als Gegenreaktion die Nasenschleimhaut anhaltend anschwellen (Rebound-Effekt), austrocknen oder geschädigt werden. Der Rebound-Effekt verschlechtert wiederum die Nasenatmung und verleitet zum falschen Dauergebrauch des Medikamentes.
Patientenhinweise – Längerer oder häufiger Gebrauch sowie höhere Dosierung von Xylometazolin kann zu Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut führen. Dies kann schon nach 5-tägiger Behandlung auftreten und nach fortgesetzter Anwendung eine bleibende Schleimhautschädigung mit Borkenbildung hervorrufen. – Xylometazolin-Nasenspray sollte daher nicht länger als 5 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung. – Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. – Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.
Schwangerschaft
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen! – Da es nur unzureichende Untersuchungen über eventuelle Auswirkungen von Xylometazolin auf das ungeborene Kind gibt, und da Nebenwirkungen im mütterlichen Organismus ebenfalls nicht ausgeschlossen werden können, soll Xylometazolin während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. – Eine Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.
Artweise – Tropfen bei zurückgebeugtem Kopf in die Nase eintropfen. – Es empfiehlt sich, vor der Anwendung des Präparates die Nase gründlich zu schneuzen. Die letzte Anwendung an jedem Behandlungstag sollte günstigerweise vor dem Zubettgehen erfolgen.
Sonstiges – Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Schnupfen-Arzneimitteln kann zu chronischer Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen. – Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden. – Bei längerer Anwendung oder höherer Dosierung kann das Mittel auf Herz, Kreislauf und Nervensystem wirken. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeuges und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. – Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass das Arzneimittel immer nur von ein und der selben Person verwendet werden darf.