Die menschliche Stimme
Wir benutzen sie täglich und überall, ohne einen Gedanken an sie zu verschwenden, denn sie ist einfach da. Dabei ist sie so wichtig für die Kommunikation zwischen uns Menschen, denn 90% unserer Kommunikation findet mit Hilfe der Stimme statt. Mit ihr drücken wir unsere Gefühle aus, egal ob wir traurig oder fröhlich sind. Die Stimme ist sozusagen ein Spiegelbild unserer Seele und unserer Persönlichkeit.
In vielen Berufen (Lehrer, Erzieher, Sänger, Redner, Journalisten) kommt dem noch stärkere Bedeutung zu, da hier fast ausschließlich mit der Stimme gearbeitet wird.
Mit der Beanspruchung steigt allerdings auch die Belastung, weshalb eine gute Stimme gepflegt sein will.
Doch die Stimme ist kein Organ. Wie also funktioniert sie, wenn sie eigentlich gar nicht existiert?
Der Ursprung des Erfolges liegt im Kehlkopf.
Hier sitzen die sogenannten Stimmlippen oder Stimmbänder. Die Stimmlippen öffnen und schließen sich beim Sprechen oder Singen mit einer außerordentlichen Geschwindigkeit (etwa 200 – 500 Mal pro Sekunde). Beim Ausatmen entweicht die gespeicherte Luft durch den Kehlkopf.
Hustenreiz
Husten wird durch den so genannten Hustenreflex ausgelöst. Dieser Reflex ist ein automatischer Schutz des Körpers. Hierbei soll die Luftröhre von Schleim, Staub oder anderen kleinen Fremdkörpern gereinigt werden, indem diese hinausgeschleudert werden. Gelangt ein Fremdkörper, wie z.B. ein Speisestückchen, in die Luftröhre, werden durch die Schleimhäute der Atemwege ein Hustenanfall ausgelöst, um ein mögliches Ersticken zu verhindern.
Schon beim einfachen Aushusten werden Kräfte von Orkanstärke frei. Mehr als 20 Muskelpaare sind daran beteiligt, wenn bei geschlossenem Kehlkopf Luft extrem zusammengepresst wird.
Der Husten sollte gezielt therapiert werden. Am besten eignet sich ein Mittel, was den Hustenreiz lindert, aber nicht unterdrückt (wie z.B. Isla). Ebenfalls empfiehlt es sich, täglich mindestens 2-4 Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Tipps wenn es kratzt und kribbelt
Da der Ausatemstrom die Stimmlippen beim Sprechen und Singen in Schwingung versetzt, ist der Bereich der Atmung von großer Bedeutung.
Unsere Atemluft ist allerdings häufig mit Staub- und Krankheitserregern belastet, die unsere körpereigenen Abwehrkräfte jeden Tag aufs Neue herausfordern. Der Hauptangriffspunkt ist die Schleimhaut der oberen Atemwege. Ist die Schleimhaut gesund, so kann sie die Schadstoffe normalerweise problemlos abwehren. Wenn die Schleimhaut allerdings schon gereizt und geschwächt ist – z.B. durch trockene Heizungsluft oder chronische Schadstoffbelastung (Smog, Tabakrauch) – haben Krankheitserreger ein leichtes Spiel.
Die Schleimstoffe der Flechte Isländisch Moos, die in Isla-Moos®, Isla-Mint® und Isla-Cassis® enthalten sind, legen sich wie Balsam über die Schleimhaut in Hals und Rachen. So schirmen sie die Schleimhaut gegen trockene und schadstoffbelastete Atemluft ab. Die bereits angegriffene Schleimhaut kann sich jetzt schneller erholen und ihre ursprüngliche Abwehrkraft wieder herstellen.
Isla Moos
Pastillen 120 ST
Darreichungsform: Pas
Hersteller: Engelhard Arzneimittel
Isla Moos Pastillen Wirkstoff: Isländisches Moos-Extrakt Anwendungsgebiete: Die Inhaltsstoffe legen sich wie Balsam über die Schleimhaut in Hals und Rachen. So wird sie vor weiteren Angriffen geschützt und die gereizte Schleimhaut kann sich durch die wohltuende Wirkung schneller erholen, insbesondere bei Beschwerden im Hals durch Hustenreiz und Heiserkeit starke Beanspruchung der Stimmbänder/Stimmlippen (Sänger, Redner) trockene Atemluft während der Heizperiode eingeschränkte Nasenatmung
Isla Moos Indikation
Bei Beschwerden im Hals, z.B. durch – Hustenreiz und Heiserkeit – starke Beanspruchung der Stimmbänder (Sänger, Redner) – trockene Atemluft während der Heizperiode – eingeschränkte Nasenatmung.
Isla Moos Kontraindikation
Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Dosierung
Je nach Bedarf mehrmals täglich 1-2 Pastillen lutschen.
Patientenhinweise
Bei Bedarf kann das Präparat auch über einen längeren Zeitraum angewendet werden.
Wenn nach 10-tägiger Behandlung keine Besserung eingetreten ist, befragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Schwangerschaft
Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
Es liegen keine Erkenntnisse vor, die gegen eine Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sprechen.
Artweise – Pastillen langsam im Mund zergehen lassen
Sonstiges
Hinweis für Diabetiker: 1 Pastille enthält 424 mg Saccharose = 0,035 BE
Warnhinweisehilfsstoffe
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Isla Moos®
Was ist in Isla-Moos® enthalten?
1 Pastille enthält 80 mg wässrigen Auszug aus Isländisch Moos (0,4 – 0,8 : 1) sowie 424 mg Saccharose = 0,035 BE.
Wann wird Isla-Moos® angewendet?
Die Inhaltsstoffe von Isla-Moos® legen sich wie Balsam über die Schleimhaut in Hals und Rachen. So wird sie vor weiteren Angriffen geschützt und die gereizte Schleimhaut kann sich durch die wohltuende
Wirkung schneller erholen, insbesondere bei Beschwerden im Hals durch Hustenreiz und Heiserkeit, starke Beanspruchung der Stimmbänder (Sänger, Redner), trockene Atemluft (geheizt oder klimatisiert) und eingeschränkte Nasenatmung.
Wie wenden Sie Isla-Moos® an?
Je nach Bedarf mehrmals täglich 1-2 Pastillen lutschen.
Hinweis für Diabetiker: 1 Pastille enthält 424 mg Saccharose = 0,035 BE
Stand der Information: September 2006