Über den Husten
Was führt zu Husten?
Über den Husten
Was führt zu Husten?
Husten ist ein Schutzreflex des Körpers. Er warnt jeden von uns, wenn unsere Atemwege bedroht sind (z.B. durch große Mengen von Schleim). Er warnt auch die Mitmenschen: Hustende sind eine mögliche Infektionsquelle. Husten ist ein Krankheitszeichen, für das es viele Ursachen gibt. Es sind etwa 300 verschiedene Krankheitsbilder bekannt, die Husten verursachen.
Husten wird ausgelöst, wenn spezielle Rezeptoren und damit auch die zugehörigen Nerven in den Atemwegen gereizt werden. So löst z. B. das Einatmen von Rauch, Staub oder Krümeln einen sofortigen Hustenreflex aus. Auch Magensäure, die bis in den Hals aufsteigt (Sodbrennen), führt zu dieser Reaktion. Große Schleimmengen in den Atemwegen können ebenfalls Husten-Rezeptoren reizen, besonders wenn der Schleim zäh und klebrig ist und daher die feinen Härchen (Zilien) in den Bronchien blockiert, die den Schleim normalerweise aus den Atemwegen heraus transportieren.
Gereizte Rezeptoren senden Nerven-Signale an das Gehirn. Dieses antwortet, indem es versucht, den Reizauslöser durch Husten abzustoßen. Das heißt, starke, plötzliche Luftausstöße aus der Lunge helfen, die reizauslösende Substanz die Luftröhre hinauf und schließlich aus dem Körper heraus zu befördern. Doch bei Krankheiten mit zähem, klebrigem Schleim reicht der Hustenreflex allein oft nicht aus, um den Hustenschleim zu bewegen und schließlich loszuwerden. Ein wirkungsvoller Hustenlöser wie Mucosolvan® löst den Schleim, transportiert ihn schonend ab und befreit so die Bronchien. Zusätzlich schützt *Mucosolvan*® sogar vor neuem Hustenschleim.
Verschleimter Husten
Über den Husten
Verschleimter Husten
Husten ist ein lebenswichtiger Reflex, mit dem sich unser Körper vor Gefahren schützt. Der verschleimte oder produktive Husten hilft dem Körper, die Atemwege von zu großen Schleim-Mengen (auch Sputum oder Mukos genannt) zu befreien. Bei Gesunden ist der Schleim normalerweise eine weiße oder transparente, gelartige Flüssigkeit. Sie schließt inhalierte Krankheitserreger und Fremdkörper ein – so dass diese von den Flimmerhärchen (Zilien) mitsamt dem Schleim aus den Atemwegen heraustransportiert werden können.
Verschleimter Husten wird hauptsächlich durch die Störung von Schleimbildung und -transport verursacht: Der verschleimte Husten muss reichlich zähen Schleim aus den Atemwegen herausbefördern. Die optimale Hilfe dabei leistet ein Hustenlöser bzw. Schleimlöser, wie z.B. Mucosolvan®.
Hustenschleim als Hustenursache
Unsere Bronchien haben eine natürliche Selbstreinigungsfunktion, die Schmutz und Schleim kontinuierlich wie auf einer „Rolltreppe“ hinausbefördert. Hiervon merkt man nichts, bis diese natürliche Rolltreppe aufgrund von zähem Erkältungsschleim ins Stocken gerät, weil die Flimmerhärchen, die diese Rolltreppe unermüdlich am Laufen halten, verkleben und in ihrer Arbeit behindert werden. Das Ergebnis: Man muss ständig husten, um den Schleim loszuwerden.
Flüssigerer, lockererer Schleim kann leichter beseitigt werden. Der natürliche Selbstreinigungsmechanismus des Körpers zur Beseitigung zähen Schleims sollte daher durch einen wirkungsvollen Hustenlöser wie Mucosolvan® unterstützt werden. Mucosolvan® löst den zähen Schleim, indem es ihn verflüssigt, ermöglicht seinen schonenden Abtransport aus den Bronchien und schützt sogar vor neuem Hustenschleim. So können Sie endlich wieder frei durchatmen.
Trockener Husten
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Trockener Husten
Der trockene Husten ist nicht produktiv, jedoch stark reizend und schmerzhaft. Bei ihm werden keine großen Schleimmengen gebildet – die Atemwege sind nicht verstopft – und man spürt häufig ein kitzelndes Gefühl im Hals. Wenn die zugrunde liegende Krankheit fortschreitet, kann sich aus dem trockenen ein verschleimter Husten entwickeln.
Trockener Husten kann viele Ursachen haben. Er kann durch Allergien, chemische oder Umwelt-Faktoren ausgelöst werden – einschließlich Zigarettenrauch, Staub oder extrem trockener Luft. Auch Sodbrennen ist manchmal verantwortlich. Trockener Husten kann auch Zeichen einer beginnenden Erkältung sein und in einen produktiven Husten übergehen, wenn die Erkrankung fortschreitet.
Trockener Husten kann oft sehr schmerzhaft sein,weil das ständige, unproduktive Husten die entzündeten Atemwege immer weiter reizt (Verschlimmerung des trockenen Hustens). Dieser Husten sollte schnell beruhigt werden, denn er hat keinen Nutzen, ist aber eine große Belastung für die Atemwege. Ein bewährter, zuverlässiger Hustenstiller (wie z.B. Silomat) kann helfen – lassen sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker bei der Auswahl beraten.
Husten, Erkältung & Grippe: der Unterschied
Über den Husten
Husten, Erkältung & Grippe: der Unterschied
Es ist eine Tatsache: Wir alle fühlen uns hin und wieder unwohl. Unsere Atemwege sind eine der Haupt-Eintrittspforten für Krankheitserreger in den Körper. Daher sind es sehr oft die Atemwege – die Nase, der Rachen, die Trachea (Luftröhre), die Bronchien und die Lunge – die unter den Folgen einer Infektion leiden. Manchmal reichen dann schon Bettruhe und eine effektive Selbstmedikation zur Genesung. Dennoch ist es sehr wichtig, zwischen einer simplen Erkältung und einer möglicherweise ernsteren Erkrankung wie der Grippe, zu unterscheiden.
Husten ist ein Symptom für das es viele Ursachen gibt. Er kann durch Reizstoffe aus der Umwelt, eine Grippe, eine Entzündung in den Bronchien (Bronchitis) oder durch eine normale Erkältung ausgelöst werden.
Erkältungshusten: Nicht immer harmlos
Sie sind erkältet? In der Regel ist eine Infektion mit einigen der über 200 bekannten Erkältungsviren daran Schuld. Bei der Erkältung treten nacheinander zwei Arten von Husten auf: Kurz nachdem sich die Viren in den Schleimhäuten der Atemwege festgesetzt und dort zu einer beginnenden Entzündung geführt haben, entsteht ein trockener Reizhusten. Mit fortschreitender Entzündung geht er nach circa drei Tagen in einen produktiven (schleimigen) Husten über: Nun werden in den Bronchien große Mengen zähen gelblich-weißen Schleims gebildet – und abgehustet. Meistens sind die Erkrankung und damit auch der Husten nach etwa zwei Wochen überwunden. In der Abheilungsphase kann sich – gerade bei Kindern – jedoch ebenso trockener Reizhusten anschließen, der mitunter mehrere Wochen andauert.
Erkältungshusten ist aber nicht nur lästig: Der in seiner produktiven Phase gebildete Schleim bietet auch einen idealen Nährboden für weitere Erreger wie Bakterien. Das kann den Infekt verschlimmern, z. B. zu einer Lungenentzündung führen. Daher sollte man den Erkältungshusten frühzeitig und unter Berücksichtigung seiner unterschiedlichen Phasen behandeln. Bei trockenem Husten reduzieren Hustenstiller wie Silomat®, die quälenden Hustenstöße. In der verschleimten Phase sollte die Selbstreinigung der Atemwege hingegen durch ein schleimlösendes Medikament wie Mucosolvan® unterstützt werden. In der Regel kommt es dann zu einer raschen Besserung.
Eine Erkältung, auch grippaler Infekt genannt, entsteht aufgrund einer Infektion mit Viren. Zu den Symptomen gehören Niesen, eine verstopfte oder laufende Nase, ein entzündeter Rachen und Husten. Manchmal, aber längst nicht immer, führt eine Erkältung auch zu leichtem Fieber.
Grippe ist der allgemein bekannte Name für die Influenza, eine hoch ansteckende virale Infektion. Sie verursacht meist Schmerzen im ganzen Körper, Fieber, Kopfweh und ein Gefühl der Müdigkeit. Diesen Symptomen folgen erkältungsähnliche Beschwerden wie ein entzündeter, schmerzender Rachen, eine verstopfte Nase und ein hartnäckiger trockener Husten, der nach der anfänglichen Infektion noch Wochen andauern kann. Die Grippe kann sehr gefährlich werden, insbesondere für ältere oder geschwächte Patienten sowie Kinder. Bei einer Grippe sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Tipp: Ihr Arzt kann Sie über eine Grippeschutzimpfung informieren.
Husten vorbeugen
Husten-Behandlung
Husten vorbeugen
Vorbeugen ist besser als heilen: Husten-Prävention bedeutet, Reize zu vermeiden, die einen Husten auslösen. Husten als Symptom kann auf eine ganze Reihe von Ursachen zurückzuführen sein. Er ist möglicherweise eine Reaktion auf eine Reizung in den Atemwegen, auf eine Infektion oder eine Antwort auf Umweltfaktoren wie Zigarettenrauch etc. Lesen Sie hier mehr über die Ursachen von Husten.
Der Schlüssel zur Husten-Vorbeugung ist ein gesundes Immunsystem. Ihr Körper besitzt ein natürliches Abwehrsystem, das ihm hilft, bakterielle und virale Infekte zu bekämpfen und sowie schädlichen Einflüssen von Reizstoffen aus der Umwelt Widerstand entgegen zu setzen. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und Schlaf sowie ein gesunder Lebenstil halten das Immunsystem fit. Ihre Atemwege sind wichtige Organe und brauchen besondere Aufmerksamkeit. Zigarettenrauch gehört zu den Hauptursachen für Schäden an den zarten Schleimhäuten, die die Atemwege schützen. Daher ist der Rauchverzicht ein wichtiger Schritt zur Hustenvorbeugung. Auch regelmäßige Bewegung an der frischen Luft (wie z.B. Jogging oder Nordic Walking) ist zu empfehlen.
Hustenlöser & Hustenstiller
Husten-Behandlung
Hustenlöser & Hustenstiller
Hustenlöser (Expektorantien) werden in der Therapie des verschleimten Hustens (produktiven Husten) eingesetzt. Sie helfen dem Körper, sich von krankhaft verändertem Hustenschleim zu befreien, indem sie diesen weniger zäh und flüssiger machen. Mucosolvan®, das weltweit führende Arzneimittel gegen Husten, ist ein Expektorans.
Hustenstiller (Antitussiva) dienen der Behandlung des trockenen Hustens (Reizhustens). Sie setzen die Hustenbereitschaft des Körpers herab. Das notwendige Abhusten von Hustenschleim können und dürfen sie jedoch nicht verhindern: Kein