NICOTINELL Lutschtabletten 2 mg Mint 96 St
✓ unterstützt die Raucherentwöhnung
✓ lindert Nikotinentzugserscheinungen
✓ angenehmer Minzgeschmack
✓ einfache und diskrete Anwendung
✓ zur Anwendung bei Erwachsenen
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Beschreibung
Endlich Nichtraucher: Mit Nicotinell Lutschtabletten 2 mg
Sagen Sie der Nikotinsucht den Kampf an und wirken Sie akutem Rauchverlangen gezielt entgegen – mit Nicotinell Lutschtabletten 2 mg. Das Nikotinersatzprodukt hilft Ihnen besonders in der schwierigen Anfangsphase dabei, standhaft zu bleiben, sodass Sie auch Stresssituationen problemlos meistern können, ohne zum Glimmstängel zu greifen. Die Lutschtabletten wirken dabei ähnlich wie Nikotinkaugummis und lassen sich individuell dosieren. So können Sie selbst entscheiden, wie viel Nikotin Sie Ihrem Körper pro Tag zuführen und ab wann Sie die Dosis um wie viele Tabletten reduzieren möchten.
Rauchstopp: Entzugserscheinungen mit Nicotinell mindern
Der Nikotinentzug stellt Sie auf eine harte Probe, denn gerade in Momenten, in denen Ihr Körper nach Nikotin verlangt, ist es schwer, standhaft zu bleiben. In solchen Situationen wirken Sie Entzugserscheinungen mit Nicotinell Lutschtabletten entgegen. Die höher dosierten Lutschtabletten 2 mg sind dabei besonders in der Anfangsphase der Raucherentwöhnung sowie für starke Raucher. Nach einer gewissen Zeit ersetzen Sie das Produkt durch Nicotinell Lutschtabletten 1 mg und gewöhnen Ihren Körper auf diese Weise nach und nach an immer weniger Nikotin – bis Sie schließlich komplett darauf verzichten können.
Die Verwendung von Nicotinell Lutschtabletten 2 mg ist einfach und weniger auffällig als Kaugummis, sodass Sie Nicotinell problemlos in Ihre Alltagsroutine aufnehmen können. Greifen Sie immer dann zur Lutschtablette, wenn Sie gewohnheitsmäßig rauchen würden: Beispielsweise nach dem Aufstehen, nach dem Essen, zum Kaffee oder wenn Sie warten müssen. Am besten gelingt der Rauchstopp, wenn Sie zusätzlich zur Einnahme von Nikotinersatzprodukten neue Rituale und Gewohnheiten schaffen. Statt zu rauchen können Sie etwa Sport treiben, Ihre Ernährung umstellen, lange Spaziergänge machen oder ein Hobby wiederaufnehmen. So starten Sie fit und gesund in Ihr neues Leben als Nichtraucher.
Nicotinell Lutschtabletten 2 mg Mint 96 Stück: Anwendung und Dosierung
Nicotinell Lutschtabletten 2 mg liefern Ihrem Körper die Menge an Nikotin, an die er gewöhnt ist, wobei Sie aufgrund des angenehm minzigen Geschmacks jederzeit und überall zur Lutschtablette greifen können. Am besten ist bei der Einnahme ein Abstand von ungefähr ein bis zwei Stunden. Zudem sollten Sie die Maximaldosis von 15 Lutschtabletten pro Tag nicht überschreiten.
Damit Nicotinell Lutschtabletten 2 mg vollständig wirken können, gehen Sie folgendermaßen vor:
- Lutschen Sie die Tablette, bis ein kräftiger Minzgeschmack entsteht. Dieser zeigt Ihnen, dass Nikotin freigesetzt wird.
- Über den Mund gelangt das Nikotin in den Blutkreislauf.
- Lassen Sie die Lutschtablette zwischen Zahnfleisch und Wange liegen, bis der Geschmack nachlässt.
- Wenn der Geschmack allmählich nachlässt, können Sie die Tablette weiterlutschen, bevor Sie sie wieder im Mund „parken“. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis das gesamte Nikotin abgegeben wurde.
- Lutschen Sie Nicotinell nicht durchgehend, denn in diesem Fall wird zu viel Nikotin auf einmal freigesetzt, das Ihr Mund nicht aufnehmen kann. Die Wirkung ist dann gemindert.
Wichtig: Bitte lesen Sie sich vor der Einnahme gründlich die Packungsbeilage durch und wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Arzt oder Apotheker.
Details
PZN | 07006454 |
Anbieter | Haleon Germany GmbH |
Packungsgröße | 96 St |
Darreichungsform | Lutschtabletten |
Produktname | Nicotinell 2mg Mint |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Nicotinbis[(<i>R</i>,<i>R</i>)-tartrat]-2-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen und dabei in der Mundhöhle einwirken. Um eine zu schnelle Freisetzung des Arzneistoffes zu verhindern, sollten Sie langsam (etwa 30 Minuten) und mit Pausen lutschen. Lutschen Sie so lange bis ein kräftiger Geschmack entsteht und halten Sie das Arzneimittel in der Backentasche bis der Geschmack nachlässt. Beginnen Sie erst dann wieder mit dem Lutschen. Sie sollten weder essen noch trinken, solange Sie eine Lutschtablette im Mund haben.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden. Allgemeine Behandlungsdauer: 3-6 Monate. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hör- und Sehstörungen, Blutdruckabfall, Atemschwierigkeiten sowie zum Kreislaufkollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Lutschtablette | 8-12 mal täglich | im Abstand von 1-2 Stunden |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff wird als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt, vor allem um Entzugserscheinungen zu mildern. Das Entscheidende dabei ist, dass das Nikotin nicht in Form einer Zigarette abgegeben wird. Dadurch können die nachteiligen Faktoren, wie die zusätzlich mit aufgenommenen Schadstoffe und der suchtfördernde Vorgang des Rauchens, ausgeschlossen werden. Durch langsame Verringerung der Nikotinmenge kann kontrolliert die Nikotinabhängigkeit beendet werden.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Entzündungen der Speiseröhre
- Rachen- und Halserkrankungen
- Bluthochdruck
- Angina pectoris
- Herzschwäche
- Herzrhythmusstörungen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
- Schilddrüsenüberfunktion
Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Nebenwirkungen, die speziell auftreten, wenn Nikotin geschluckt wird:
- Vermehrter Speichelfluss
- Schluckauf
- Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, zum Teil mit Entzündung der Mund- und Rachenschleimhaut
Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:
Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.
Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.