OLBAS Tropfen 12 ml
Bei Erkältung und leichten Kopfschmerzen
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Beschreibung
OLBAS Tropfen 12 ml
Olbas Tropfen sind ein bewährtes, konzentriertes Hausmittel, das nach alter Überlieferung als reines Destillat ätherischer Öle aus wertvoller Pfefferminze, Kajeput, Eukalyptus, Wacholderbeeren und Wintergrün gewonnen wird.
Olbas Tropfen enthalten keinen Alkohol. Sie wirken schmerzlindernd und antibakteriell und können innerlich, äußerlich und zur Inhalation verwendet werden. Schon wenige Tropfen reichen aus.
OLBAS Tropfen
Innerlich: Zum Einnehmen – Äußerlich: Zum Einreiben
Pflanzliches Arzneimittel.
Anwendungsgebiete:
Innerlich: Erkältung, Husten, Heiserkeit, Schnupfen, Katarrh, Erschöpfung, Leibschmerzen – Magenschmerzen nervöser Art, Darmkatarrh.
Äußerlich: Kopfschmerzen, Nervenschmerzen – Neuralgie, Erschöpfungszustände, rheumatische Beschwerden, Verstauchungen, Wadenkrampf, kleine Wunden, Zahnschmerzen.
Gegenanzeigen:
Olbas Tropfen dürfen nicht angewendet werden
- bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen Cajeputöl, Eucalyptusöl und/oder Pfefferminzöl, gegen Cineol und/oder Menthol, die Hauptbestandteile von Cajeput/Eucalyptusöl bzw. Pfefferminzöl sowie gegenüber den sonstigen Bestandteilen,
- bei Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen,
- bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren (Gefahr eines Stimmritzenkrampfes mit Atemstillstand).
Bei Verschluss der Gallenwege und schweren Leberschäden sollen Olbas Tropfen nicht innerlich angewendet werden.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Bei akuten Beschwerden, die z.B. mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung einhergehen, sowie bei andauernden Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden.
Nach der Anwendung mit Olbas Tropfen sind die Hände gründlich zu reinigen; so kann ein Kontakt mit empfindlichen Körperstellen wie Augen und Schleimhäuten vermieden werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den eingeriebenen Hautpartien der Behandelten in Kontakt gelangen können.
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Olbas Tropfen sollten wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:
Sind nicht bekannt.
Dosierungsanleitung und Art der Anwendung:
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre:
Innerliche Anwendung: 3 mal täglich 3 – 4 Tropfen auf Zucker oder in etwas lauwarmem Wasser einnehmen. 2 – 4 Tropfen mit heißem Wasser inhalieren, mit 3 – 4 Tropfen in lauwarmem Wasser gurgeln.
Äußerliche Anwendung: Als Einreibung 2 – 4 mal täglich 5 – 15 Tropfen auf die Haut auftragen und verreiben. Bei feuchtkalten Umschlägen einige Tropfen dem Umschlagwasser zusetzen.
Die Dauer der Anwendung ist abhängig von Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. Beachten Sie aber bitte in jedem Fall die Angaben im ersten Absatz unter „Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise“ sowie die Angaben unter „Nebenwirkungen“.
Nebenwirkungen:
Wie alle Arzneimittel können Olbas Tropfen Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
Selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfällen
Selten sind Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschläge und Juckreiz beschrieben. Selten kann auch eine Verkrampfung der Atemmuskulatur (Bronchospasmus) verstärkt werden.
Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat zunächst abgesetzt und gegebenenfalls Rücksprache mit einem Arzt genommen werden. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen Olbas Tropfen nicht nochmals angewendet werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte einem Arzt oder Apotheker mit.
Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit:
Arzneimittel sollen nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr angewendet werden. Nicht über 25 °C aufbewahren.
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren!
Achtung! Olbas oder Olbasdämpfe nicht in die Augen bringen!
Zusammensetzung:
10 g (= 11,1 ml) Flüssigkeit enthalten:
Wirkstoffe: Pfefferminzöl 5,3 g, Cajeputöl 2,1 g, Eucalyptusöl 2,1 g
Sonstige Bestandteile: Wacholderbeeröl 0,3 g Gaultheriaöl 0,2 g
Darreichungsform und Packungsgrößen:
Packung mit 1 Tropfflasche Flüssigkeit zu 12 ml.
Packung mit 1 Tropfflasche Flüssigkeit zu 50 ml.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Deutsche Olbas GmbH
Hutwiesenstr. 14
D-71106 Magstadt
www.olbas.de / www.olbas-sport.de
Stand der Information: Mai 2007
OLBAS Tropfen - Tipps zur Anwendung
Beschwerdeart | Anwendung |
Abgespanntheit infolge | Stirn, Schläfen und Nacken mit einigen Tropfen Olbas einreiben und |
Darmkatarrh | 3-mal täglich 3-4 Tropfen Olbas auf Zucker einnehmen. |
Erkältungen/Abwehr
| 1-2 Olbas im Mundraum wirken lassen (durch den Mund einatmen und durch die Nase ausatmen). Bei den ersten Anzeichen sollten Sie mit Olbas inhalieren und dann täglich mehrmals mit 3-4 Tropfen Olbas in lauwarmen Wasser gurgeln. Bei durch Erkältung entstandener leichter Halsentzündung mehrmals täglich mit 4-5 Tropfen Olbas in lauwarmen Wasser gurgeln. Bei Husten mehrmals täglich 3-4 Tropfen Olbas auf Zucker einnehmen und häufig mit Olbas inhalieren. |
Kopfschmerzen
| Bei Kopfschmerzen nervöser Art Finger oder Taschentuch mit Olbas befeuchten und die Schläfen damit massieren. Mit Olbas besprengte, kaltfeuchte Auflage auf die Stirn legen. Bei häufig auftretenden Kopfschmerzen einen Arzt aufsuchen. |
Magenschmerzen nervöser Art | Täglich zweimal 4-5 Tropfen Olbas mit Wasser einnehmen. Arzt zu Rate ziehen. |
Mundhygiene
| Mit 1-2 Tropfen Olbas in Wasser gurgeln. Entzündetes Zahnfleisch mit Olbas auf Wattestäbchen mehrmals täglich bestreichen oder 2-3 Tropfen Olbas auf die Zahncreme/-bürste geben und damit die Zähne putzten und das Zahnfleisch massieren. |
Nervenschmerzen-Neuralgie | Schmerzende Stellen mehrmals täglich gut mit Olbas einreiben, dreimal täglich 3-4 Tropfen Olbas auf Zucker oder in etwas Wasser einnehmen. |
Rheuma | Ganzpackungen mit Olbas. Körper mit warmen Wasser abwaschen, die betroffenen Partien mit reichlich Olbas einreiben. Den Patienten mit wollenen Tüchern einschlagen. Mehrere Male am Tag und in der Nacht wiederholen. Ärztliche Anweisungen beachten. |
Verstauchungen (Zerrungen, Verrenkungen, Prellungen) | Mit Olbas einreiben und einen feuchten, mit Olbas besprengten Druckverband anlegen. Ruhig liegen. In schweren Fällen Arzt zu Rate ziehen. |
Wadenkrampf | Betroffene Stelle mit Olbas einreiben. |
Wundheilung | Auf Schürf- oder sonstige offene Wunden Olbas 2-3-mal täglich aufträufeln; Olbas hat eine desinfizierende und wundheilungsfördernde Wirkung und brennt nicht in der Wunde. |
Wirkstoffe
- 190 mg Eucalyptusöl
- 190 mg Cajeputöl, rektifiziertes
- 480 mg Pfefferminzöl
Inhaltsstoffe
- 20 mg Wintergrünöl
- 30 mg Wacholderbeeren-Öl
Details:
PZN: 00740837
Anbieter: SALUS Pharma GmbH
Packungsgr.: 12ml
Produktname: Olbas
Darreichungsform: Flüssigkeit
Rezeptpflichtig: Nein
Apothekenpflichtig: Nein
Anwendungsgebiete:
- Muskelschmerzen (Myalgien), zur unterstützenden Behandlung
Anwendungshinweise:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach leicht ein. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wirkungsweise:
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Das enthaltene Pfefferminzöl führt zu einem Kühleffekt auf der Haut und senkt außerdem am Auftragungsort die Schmerzempfindung. Eucalytpusöl und Cajeputöl sollen die Wirkungen des Pfefferminzöl unterstützen.
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei Asthma bronchiale oder obstuktiven, d.h. die Atemwege einengende Atemwegserkrankungen
- Geschädigte Haut (z.B. Verbrennungen, Verletzungen, Haut- und Kinderkrankheiten mit Ausschlag)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, ätherische Öle und Terpentinöl!
- Vorsicht bei Allergie gegen Salicylsäure, z.B in Schmerzmittel oder als Pflanzeninhaltstoff!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Details
PZN | 00740837 |
Anbieter | SALUS Pharma GmbH |
Packungsgröße | 12 ml |
Darreichungsform | Flüssigkeit |
Produktname | Olbas |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Innerlich in etwas warmen Wasser einnehmen und äußerlich auf die betroffenen Hautstellen tropfen und danach das Arzneimittel leicht einmassieren. Zur Inhalation nach Zubereitung mit heißem Wasser die aufsteigenden Dämpfe inhalieren. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 3 Tropfen | 3-mal täglich | verteilt über den Tag |
Erwachsene | 3 Tropfen | 3-mal täglich | verteilt über den Tag |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 2-4 Tropfen | 3- mal täglich | verteilt über den Tag |
Erwachsene | 2-3 Tropfen | 3-mal täglich | verteilt über den Tag auf Stirn, Schläfen und Nacken auftragen |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 2-3 Tropfen | 3- mal täglich | verteilt über den Tag auf die Muskelpartien auftragen |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Das enthaltene Pfefferminzöl führt zu einem Kühleffekt auf der Haut und senkt außerdem am Auftragungsort die Schmerzempfindung. Eucalytpusöl und Cajeputöl sollen die Wirkungen des Pfefferminzöl unterstützen.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei Asthma bronchiale oder obstuktiven, d.h. die Atemwege einengende Atemwegserkrankungen
- Geschädigte Haut (z.B. Verbrennungen, Verletzungen, Haut- und Kinderkrankheiten mit Ausschlag)
- Kinder mit Anfallsleiden
Bei innerlicher Anwendung und Inhalation:
- Gallenerkrankungen
- Gallensteine
- Lebererkrankung
- Nierenleiden
- Magenerkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 30 Monaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Bei innerer Anwendung:
- Sodbrennen
- Beschwerden im Bereich vom Enddarm (After und Mastdarm)
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verschwommenes Sehen
- Brennen in der Mundhöhle
- Geschwür an der Schleimhaut
- Flechtenartige Hautveränderungen
- Hautausschlag
- Flüchtige, spontane Hautrötung der Wangen mit Hitzegefühl (Flush)
- Kopfschmerzen
- Atemnot
- Langsamer Puls (Bradykardie)
- Muskelzucken
- Störung der Bewegungskoordination (Ataxie)
- Kreislaufversagen durch eine allergische Reaktion (Anaphylaktischer Schock)
- Mentholgeruch in Urin und Stuhl
- Schmerzhafte oder erschwerte Harnblasenentleerung
- Peniserkrankung (entzündlich)
- Nierenschäden bei langdauernder Anwendung
Bei Inhalation:
- Hustenreiz
- Atemstillstand
- Verkrampfung der Bronchien
- Kehlkopfkrampf
Bei Anwendung auf der Haut:
- Entzündung der Haut durch Allergie (Kontaktdermatitis)
- Hautreizungen
- Schleimhautreizung#Schleimhautentzündung
- Reizung des Auges
- Reizung der Nasenschleimhaut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Menthol/Campher/Cineol: Bei Kindern unter 2 Jahren nicht an oder in der unmittelbaren Nähe der Atmungsorgane anwenden; Gefahr eines Kehlkopfkrampfes.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.