PANGROL 10.000 Hartkps.m.magensaftr.überz.Pell. 50 St
Zur Behandlung von Verdauungsstörungen
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Beschreibung
PANGROL 10.000 Hartkapseln mit magensaftresistent überzogenen Pellets 50 Stück
Wirkstoffe
- Pankreas-Pulver vom Schwein 75,6-137,4 mg
Inhaltsstoffe
- Croscarmellose natrium
- Rizinusöl, hydriert
- Chinolingelb
- Triethylcitrat
- Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Cellulose, mikrokristalline
- Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%
- Eisen(III)-oxid
- Simeticon-Emulsion 30%
- Magnesium stearat (pflanzlich)
- Gelatine
- Titandioxid
- Indigocarmin
- Talkum
Indikation:
- Dieses Arzneimittel gehört zur Gruppe der sogenannten Pankreasenzympräparate. Pankreasenzyme sind die Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse. Die wichtigsten Verdauungsenzyme sind Lipase, Amylase und Proteasen. Lipase spaltet Fett aus der Nahrung auf, Amylase spaltet Stärke auf und Protease spaltet Eiweiß auf.
- Die Enzyme befinden sich in Kapseln mit magensäureresistenten Mikrotabletten. Im Magen werden die Mikrotabletten aus den Kapseln freigesetzt und vermischen sich mit dem Nahrungsbrei, sodass die Enzyme in der Nahrung verteilt in den Dünndarm gelangen.
- Es wird zum Ersatz von Verdauungsenzymen bei Verdauungsschwäche (Maldigestion) infolge einer gestörten Funktion der Bauchspeicheldrüse angewendet.
- Das Arzneimittel ist für Erwachsene, Jugendliche und Kinder geeignet.
- Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Dosierung:
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Dosierung
- Die Dosis muss individuell angepasst werden und sollte unter Berücksichtigung von Menge und Zusammensetzung der Mahlzeiten die für eine angemessene Fettverdauung notwendige Enzymdosis nicht überschreiten. Eine Erhöhung der Dosis sollte nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen und an der Verbesserung der Krankheitszeichen (z. B. Fettstuhl, Bauchschmerzen) ausgerichtet sein.
- Es stehen verschiedene Stärken und Darreichungsformen zur Verfügung: Ihr Arzt empfiehlt Ihnen die für Sie am besten geeignete Dosis. Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation!
- Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche beträgt 20.000 bis 75.000 Einheiten* pro Mahlzeit (entspricht 2 bis 7 Kapseln) bzw. 10.000 bis 25.000 Einheiten pro Zwischenmahlzeit (entspricht 1 bis 2 Kapseln). Einige Patienten benötigen erheblich höhere Dosierungen.
- Anwendung bei Kindern
- Bei Säuglingen und Kindern beträgt die empfohlene Anfangsdosis 10.000 - 20.000 Ph. Eur. Einheiten pro Mahlzeit.
- Die Erhaltungsdosis beträgt 500 bis 4.000 Einheiten* Lipase pro Gramm Fett (entspricht 50.000 bis 100.000 Einheiten* Lipase pro Tag oder 5 bis 10 Kapseln mit 10.000 Einheiten oder 2 bis 4 Kapseln mit 25.000 pro Tag).
- *Einheiten = Ph. Eur. Einheiten
- Wie lang sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?
- Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Krankheitsverlauf. Das Präparat ist zur Dauerbehandlung geeignet. Solange die Verdauungsschwäche besteht, ist eine fortlaufende Gabe des Arzneimittels notwendig.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie unerwünschte Symptome spüren, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Bis zu einer halben Stunde nach einer Mahlzeit können Sie die Kapseln noch einnehmen. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, können nach dem Essen Magenbeschwerden auftreten. Nehmen Sie bei der nächsten Mahlzeit nicht die doppelte Menge ein.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Wenn Sie die Einnahme plötzlich abbrechen, können die Krankheitszeichen wieder auftreten.
- Wenn Sie Probleme haben, die zu einem Abbruch der Behandlung führen könnten, sprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
- Nehmen Sie das Präparat zu den Mahlzeiten mit viel Flüssigkeit, beispielsweise Fruchtsaft, ein.
- Wenn Sie die ganzen Kapseln nicht schlucken können, können Sie die Kapseln durch Auseinanderziehen öffnen und den Inhalt mit einer kleinen Menge Flüssigkeit oder weicher Speise (wie Orangensaft, Apfelsaft oder Apfelmus) mischen, die Sie ohne Kauen herunterschlucken können. Schlucken Sie dies sofort nach dem Mischen und ohne zu kauen. Trinken Sie hinterher ein Glas Wasser oder Saft, damit wirklich das gesamte Arzneimittel heruntergespült wird.
- Mischen Sie den Kapselinhalt nicht mit basischen Speisen oder Getränken wie Milch, Speiseeis oder Tee. Weder die Kapseln noch ihr Inhalt dürfen zerkaut werden.
Nebenwirkungen:
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Nebenwirkungen können mit bestimmter Häufigkeit auftreten, die folgendermaßen definiert ist: sehr häufig (betrifft mehr als 1 von 10 Behandelten), häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten), gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1.000 Behandelten), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- Hierzu gehören:
- Sehr häufig: Bauchschmerzen
- Häufig: Verstopfung, Durchfall, Blähungen
- Gelegentlich: Appetitlosigkeit, Sodbrennen, anormale Darmkontraktionen, Übelkeit, Ausschlag
- Häufigkeit nicht bekannt: erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut und/oder Urin, fibrosierende Kolonopathie (Dickdarmverengung), Erbrechen, Juckreiz, allergische Reaktionen
- Bei allergischen Reaktionen brechen Sie die Einnahme ab und sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal.
- Es ist empfehlenswert, von Ihrem Arzt abklären zu lassen, welcher Inhaltsstoff die allergische Reaktion ausgelöst hat, um diesen Stoff in Zukunft auch in anderen Arzneimitteln, Lebensmitteln etc. meiden zu können.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
- Es ist möglich, dass Vitamin B11 (Folsäure) nicht so gut aufgenommen wird, wenn es zusammen mit Pankreasenzymen eingenommen wird. Bei Bedarf kann Ihr Arzt Ihnen zusätzliche Folsäure verordnen.
Gegenanzeigen:
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Pankreas-Pulver vom Schwein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie allergisch gegen Schweineeiweiß sind: Das in disem Arzneimittel enthaltene Pankreas-Pulver stammt aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen. Wenn Sie allergisch gegen Schweinefleisch sind, könnten Sie auch allergisch gegen dieses Präparat sein.
Schwangerschaft und Stillzeit:
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Dieses Arzneimittel kann während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden. Soweit bekannt ist, besteht kein Risiko für den Fetus oder das Baby. Allerdings müssen Sie die verordnete Dosis genau einhalten.
- Schwangerschaft
- Wenn Sie während der Schwangerschaft Vitamin B11 (Folsäure) einnehmen, müssen Sie eventuell eine höhere Dosis Folsäure einnehmen. Bitte sprechen Sie in diesem Fall erst mit Ihrem Arzt.
Patientenhinweise:
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
- Wenn diese aktiven Enzyme nicht anweisungsgemäß eingenommen werden, können sie die Schleimhaut in der Mundhöhle reizen, wenn sie dort freigesetzt werden. Deswegen müssen die Kapseln und/oder ihr Inhalt als Ganzes unzerkaut geschluckt werden.
- Bei Einnahme von hohen Dosen sollte die Harnsäurekonzentration im Urin überwacht werden.
- Wenn Sie Mukoviszidose haben (eine Erbkrankheit, die mehrere Organe, aber vor allem die Lungen und das Verdauungssystem betrifft) und mit hohen Dosen behandelt werden müssen, kann es in diesem speziellen Fall zu Verengungen im Dickdarm kommen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Das Arzneimittel hat keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
PZN: 06324933
Anbieter: Berlin-Chemie AG
Packungsgr.: 50St
Produktname: Pangrol 10000
Darreichungsform: Hartkapseln mit magensaftresistent überzogenen Pellets
Rezeptpflichtig: Nein
Apothekenpflichtig: Ja
Anwendungsgebiete:
- Funktionsstörungen der Bauchspeicheldrüse und dadurch bedingte Verdauungsprobleme
- Mukoviszidose, bei einer unzureichenden Bauchspeicheldrüsenfunktion
- Erleichterung bildgebender Untersuchungen im Bauchbereich beim Vorliegen von Blähungen infolge von Enzym-bedingten Verdauungsstörungen
Anwendungshinweise:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie die Kapsel öffnen und nur den Inhalt schlucken. Achten Sie auf die unzerkaute Einnahme und auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr.
Dauer der Anwendung?
Sie richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wirkungsweise:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Das Arzneimittel besteht aus Verdauungsenzymen, die aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen gewonnen werden. Diese sind den natürlich vorkommenden Verdauungsenzymen im menschlichen Magen-Darm-Trakt sehr ähnlich und mischen sich nach Einnahme im Magen und Darm mit dem Speisebrei. Dort helfen sie bei der Zerkleinerung der Nahrung, indem sie die Fette, Eiweisse und Kohlenhydrate in kleinere Einheiten aufspalten. Auf diese Weise wird die Verdauung der Nahrung unterstützt. Diese werden dann in das Blut oder die Lymphe aufgenommen und über diese Transportwege in die Zellen der einzelnen Gewebe verteilt.
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse, im akuten Zustand
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Talkum!
- Vorsicht bei Allergie gegen Zitronensäure (z.B. in Zitrusfrüchten, Johannisbeeren, Äpfel)!
- Vorsicht bei Allergie gegen die Konservierungsmittel Benzoesäure und Benzoate (E-Nummer E 210, E 211, E 212, E 213)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Lösungsmittel Polyethylenglycol (E-Nummer E 431)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Konservierungsmittel Sorbinsäure (E-Nummer E 200, E 201, E 202, E 203)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
Details
Artikelnummer | 06324933 |
Anbieter | BERLIN-CHEMIE AG |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Hartkapseln mit magensaftresistent überzogenen Pellets |
Produktname | Pangrol 10000 |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Pankreas-Pulver vom Schwein |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Anwendungshinweise
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie die Kapsel öffnen und nur den Inhalt schlucken. Achten Sie auf die unzerkaute Einnahme und auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr.
Dauer der Anwendung?
Sie richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu einer Vermehrung von Bindegewebe mit narbigen Verhärtungen des Dickdarms (fibrotische Kolonopathie) und einer Erhöhung der Harnsäure im Blutserum und im Urin kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung..
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Das Arzneimittel besteht aus Verdauungsenzymen, die aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen gewonnen werden. Diese sind den natürlich vorkommenden Verdauungsenzymen im menschlichen Magen-Darm-Trakt sehr ähnlich und mischen sich nach Einnahme im Magen und Darm mit dem Speisebrei. Dort helfen sie bei der Zerkleinerung der Nahrung, indem sie die Fette, Eiweisse und Kohlenhydrate in kleinere Einheiten aufspalten. Auf diese Weise wird die Verdauung der Nahrung unterstützt. Diese werden dann in das Blut oder die Lymphe aufgenommen und über diese Transportwege in die Zellen der einzelnen Gewebe verteilt.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse, im akuten Zustand
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Völlegefühl
- Durchfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
GPSR-Informationen
BERLIN-CHEMIE AGGlienicker Weg 125
12489 Berlin
Deutschland
Webseite: https://www.berlin-chemie.de
Tel: +49 30 6707-0
E-Mail: info@berlin-chemie.de
Impressum: https://www.berlin-chemie.de/de/impressum.html
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.