PANKREATIN Laves 10.000 Ph.Eur.-Einh.msr.Hartkaps. 100 St
Magensaftresistente Hartkapseln mit Pankreas-Pulver vom Schwein
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Beschreibung
Hersteller: Laves-Arzneimittel GmbH
Artikelname: PANKREATIN Laves 10.000 Ph.Eur.-Einh.msr.Hartkaps.
Menge: 100 St
Darreichungsform: Magensaftresistente Hartkapseln
Wirkstoffe
- 97.6 mg Pankreas-Pulver vom Schwein
Hilfsstoffe
- Magnesium stearat
- Simeticon-Emulsion
- Montanglycolwachs
- Montanglycolwachs
- Triethylcitrat
- Eisenoxide und -hydroxide
- Crospovidon
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Cellulose, mikrokristalline
- Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%
- Gelatine
- Wasser, gereinigtes
- Natriumdodecylsulfat
- Polysorbat 80
- Titandioxid
- Talkum
Indikation
- Was ist das Arzneimittel
- Das Arzneimittel enthält ein Enzymgemisch, welches Pankreas-Pulver genannt wird.
- Das Präparat wird auch Pankreatin genannt. Es unterstützt die Verdauung. Die Enzyme werden aus Schweinebauchspeicheldrüsen gewonnen.
- Es enthält kleine magensaftresistente Mikrofilmtabletten, die das Pankreas-Pulver langsam in den Darm freisetzen.
- Wofür wird es angewendet
- Es wird zur Behandlung einer exokrinen Pankreasinsuffizienz angewendet. Hierbei produziert die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Enzyme, um die Nahrung zu verdauen.
- Pankreatin kann bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen angewendet werden. Die Dosierungsanleitung für die Altersgruppen wird in in der Kategorie "Dosierung" erklärt.
- Die Behandlung mit Pankreatin verbessert die Symptome der exokrinen Pankreasinsuffizienz, einschließlich Stuhlkonsistenz (z.B. fettiger Stuhl), Bauchschmerzen, Flatulenz und Stuhlfrequenz (Durchfall oder Verstopfung).
- Wenn Sie sich nach 5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Wie Pankreatin funktioniert
- Die Enzyme in Pankreatin verdauen die Nahrung während sie durch den Darm geht. Sie sollten Pankreatin während oder unmittelbar nach einer Mahlzeit oder einem Snack einnehmen. Dadurch können sich die Enzyme gründlich mit der Nahrung vermischen.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Ihre Dosierung wird in „Lipase-Einheiten" angegeben. Lipase ist eines der Enzyme im Pankreas-Pulver. Verschiedene Stärken von Pankreatin enthalten verschiedene Mengen Lipase. Folgen Sie immer den Anweisungen Ihres Arztes, wie viel Pankreatin Sie einnehmen sollen. Ihr Arzt bestimmt die passende Dosis für Sie.
- Diese richtet sich nach:
- der Schwere Ihrer Erkrankung
- Ihrem Gewicht
- Ihrer Ernährung
- dem Fettgehalt in Ihrem Stuhl
- Wenn Sie weiterhin einen fetten Stuhl oder andere Magen- oder Darmbeschwerden haben (gastrointestinale Symptome), sprechen Sie mit Ihrem Arzt, da Ihre Dosierung möglicherweise angepasst werden muss.
- Wie viel Pankreatin ist einzunehmen
- Kinder
- Die übliche Anfangsdosis für Kinder unter 4 Jahren beträgt 1.000 Lipase-Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht pro Mahlzeit.
- Die übliche Anfangsdosis für Kinder ab 4 Jahren beträgt 500 Lipase-Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht pro Mahlzeit.
- Jugendliche und Erwachsene
- Die gewichtsbasierte Enzymdosierung sollte bei Jugendlichen und Erwachsenen mit 500 Lipase-Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht pro Mahlzeit beginnen.
- Die übliche Dosis für eine Mahlzeit liegt zwischen 25.000 und 80.000 Lipase-Einheiten.
- Die übliche Dosis für einen Snack ist die Hälfte der Dosis für eine Mahlzeit.
- Für alle Altersgruppen
- Ihre tägliche Gesamtdosis sollte nicht 2.500 Lipase-Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht pro Mahlzeit, oder 10.000 Lipase-Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag oder 4.000 Lipase-Einheiten pro Gramm Fettaufnahme überschreiten.
- Kinder
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Trinken Sie viel Wasser nach und sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Sehr hohe Dosen von Pankreas-Pulver haben mitunter eine Erhöhung der Harnsäure in Blut (Hyperuricämie) und Urin (Hyperuricosurie) verursacht.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie die nächste Dosis wie gewöhnlich mit der nächsten Mahlzeit ein. Versuchen Sie nicht die vergessene Dosis auszugleichen.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Brechen Sie die Einnahme von Pankreatin nicht ab, ohne zuvor mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben. Viele Patienten müssen Pankreatin lebenslang einnehmen.
Art und Weise
- Das Arzneimittel sollte immer zusammen mit einer Mahlzeit oder einem Snack eingenommen werden.
- Die Kapseln sollten als Ganzes mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden.
- Die Kapseln nicht zerquetschen oder zerkauen, da dies zu Reizungen im Mund führen kann oder die Wirkungsweise in Ihrem Körper verändern kann.
- Wenn es für Sie schwierig ist, die Kapseln zu schlucken, öffnen Sie sie vorsichtig und nehmen Sie die enthaltenen Mikrofilmtabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein.
- Mischen in nicht-saurer Nahrung oder Flüssigkeit, Zerdrücken oder Zerkauen der Mikrofilmtabletten kann zu Reizungen im Mund führen oder die Wirkungsweise in Ihrem Körper verändern.
- Behalten Sie die Kapseln oder deren Inhalt nicht in Ihrem Mund. Stellen Sie sicher, dass das Arzneimittel vollständig geschluckt wird und keine Mikrofilmtabletten in Ihrem Mund verbleiben.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Die folgenden Nebenwirkungen können mit diesem Arzneimittel auftreten:
- Die wichtigsten schwerwiegenden Nebenwirkungen, die bei Pankreasenzym-Ersatzmedikamenten auftreten können, sind anaphylaktischer Schock und fibrosierende Kolonopathie. Diese beiden Nebenwirkungen sind nur bei einer sehr kleinen Anzahl von Menschen aufgetreten, ihre genaue Häufigkeit ist unbekannt.
- Ein anaphylaktischer Schock ist eine schwere, potenziell lebensbedrohliche allergische Reaktion, die sich schnell ausbilden kann. Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn Sie folgendes bemerken:
- Juckreiz, Nesselsucht oder Hautausschlag
- Gesicht, Augen, Lippen, Hände oder Füße sind geschwollen
- Benommenheit oder Schwächegefühl
- Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken
- Herzklopfen
- Schwindel, Kollaps oder Bewusstlosigkeit
- Ein anaphylaktischer Schock ist eine schwere, potenziell lebensbedrohliche allergische Reaktion, die sich schnell ausbilden kann. Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn Sie folgendes bemerken:
- Wiederholte hohe Dosen von Pankreasenzym-Ersatzmedikamenten können auch Narbenbildung oder Verdickung der Darmwand verursachen, was zu einer Verstopfung des Darms führen kann, eine Erkrankung, die fibrosierende Kolonopathie genannt wird. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie starke Bauchschmerzen, Schwierigkeiten beim Stuhlgang (Verstopfung), Übelkeit oder Erbrechen haben.
- Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Bauchschmerzen
- Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Völlegefühl/Blähungen
- Durchfall
- Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Ausschlag
- Die wichtigsten schwerwiegenden Nebenwirkungen, die bei Pankreasenzym-Ersatzmedikamenten auftreten können, sind anaphylaktischer Schock und fibrosierende Kolonopathie. Diese beiden Nebenwirkungen sind nur bei einer sehr kleinen Anzahl von Menschen aufgetreten, ihre genaue Häufigkeit ist unbekannt.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Pankreatin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft:
- Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft einnehmen können.
- Stillzeit:
- Das Arzneimittel kann während der Stillzeit angewendet werden.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Patienten mit Mukoviszidose
- Bei Patienten mit Mukoviszidose wurde bei Einnahme von hochdosierten Pankreas-Pulver Produkten eine seltene Darmerkrankung namens "fibrosierende Kolonopathie" berichtet, bei der ihr Darm verengt ist. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an Mukoviszidose leiden und mehr als 10.000 Lipase-Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag einnehmen und ungewöhnliche Bauchbeschwerden oder Veränderungen der abdominalen Symptome haben. Die Dosierung von Lipase-Einheiten wird in der Kategorie "Dosierung" erklärt.
- Schwere allergische Reaktion
- Wenn eine allergische Reaktion auftritt, beenden Sie Ihre Behandlung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Eine allergische Reaktion könnte Juckreiz, Nesselsucht oder Hautausschlag beinhalten. In seltenen Fällen kann eine ernste allergische Reaktion mit einem Gefühl von Wärme, Schwindel und Ohnmacht und Atembeschwerden auftreten. Dies sind Symptome eines schweren, möglicherweise lebensbedrohlichen Zustands, der als "anaphylaktischer Schock" bezeichnet wird. Wenn dies der Fall ist, rufen Sie umgehend medizinische Hilfe an.
- Sprechen Sie vor der Einnahme von Pankreatin mit Ihrem Arzt, wenn Sie gegen Schweineproteine allergisch sind.
- Reizung im Mund
- Schmerzen im Mund, Reizung (Stomatitis), Blutungen und Geschwürbildung im Mund können auftreten, wenn die Kapseln gekaut und/oder zu lange im Mund behalten wurden.
- Das Spülen des Mundes und das Trinken eines Glases Wasser können helfen, wenn erste Anzeichen einer Reizung des Mundes auftreten. Pankreatin kann nur auf bestimmte Lebensmittel gestreut werden.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Das Arzneimittel hat keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Details
Artikelnummer | 16134808 |
Anbieter | Laves-Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Magensaftresistente Hartkapseln |
Produktname | Pankreatin Laves 10000 Ph.Eur.-Einheiten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Pankreas-Pulver vom Schwein |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Anwendungshinweise
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie die Kapsel öffnen und nur den Inhalt schlucken. Achten Sie auf die unzerkaute Einnahme und auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Sie richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu einer Vermehrung von Bindegewebe mit narbigen Verhärtungen des Dickdarms, Verengungen des Verdauungskanals im Bereich des Dickdarms und bei extrem hohen Dosen zu erhöhten Harnsäurewerten im Blut und im Urin kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Das Arzneimittel besteht aus Verdauungsenzymen, die aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen gewonnen werden. Diese sind den natürlich vorkommenden Verdauungsenzymen im menschlichen Magen-Darm-Trakt sehr ähnlich und mischen sich nach Einnahme im Magen und Darm mit dem Speisebrei. Dort helfen sie bei der Zerkleinerung der Nahrung, indem sie die Fette, Eiweisse und Kohlenhydrate in kleinere Einheiten aufspalten. Auf diese Weise wird die Verdauung der Nahrung unterstützt. Diese werden dann in das Blut oder die Lymphe aufgenommen und über diese Transportwege in die Zellen der einzelnen Gewebe verteilt.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse, im akuten Zustand
- Mukoviszidose (angeborene Stoffwechselerkrankung): eine strenge Abwägung von Nutzen und Risiko einer Behandlung ist erforderlich.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Durchfälle
- Völlegefühl
- Blähungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
GPSR-Informationen
Laves-Arzneimittel GmbHBarbarastrasse 14
30952 Ronnenberg-Empelde
Deutschland
Webseite: https://www.laves-pharma.de
Tel: +49 511 43874-0
E-Mail: info@laves-pharma.de
Impressum: https://www.laves-pharma.de/impressum/
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.